Hallo Klardenker,

diese Zeilen dienen u.a. als weiterer Test, ob dieses Ding auch in den Verteiler geht. Das war beim letzten Klardenker vom 23.03. nämlich nicht überall der Fall. Dafür steht er ja für die nächsten Monate komplett im Netz. So ist es halt bei der Einführung neuer Technik. Es ist also nicht alles verloren.

Ich möchte diesen Klardenker dafür benutzen, dieses Netzwerk dazu anzuregen, mir zwecks Verteilung und Veröffentlichung Artikel, Reportagen etc. zukommen zu lassen, die nach der Lektüre wirklich ein gutes Gefühl, Hoffnung, Perspektive und Elan verspüren lassen. Ist garnicht so einfach, merke ich gerade. Es gibt zu mehr als 90 % belastende Nachrichten, auch in der sogenannten Wahrheitsbewegung. Die macht zwar frei, aber schlechte Laune. Dies alles zu wissen, ist wichtig. Hier verweise ich auf die Nachrichtenlinkliste auf dieser Seite.

Alles das, was ich seit Ostern dort gelesen habe, hat mir aber, sei es die jüngsten Ereignissen in Afghanistan oder die Hubschraubervideos von wikileaks gründlich die Stimmung verhagelt.    Das ist nicht gut, weil man sich in deren Energie begibt und Gefühle hochkommen läßt, die weder dienlich noch angenehm sind.

Wenn das alles mal kein Strategie dafür ist, dem Chaos oder Anarchie wieder ein Stück näher zu kommen. Wut, Hass, Trauer und Ohnmacht sind keine guten Begleiter.

Ich hoffe für unseren Teil schon in den nächsten Ausgaben positive und richtungsweisende Info´s über technische Entwicklungen in der Stiftung geben zu können.

Nicht belastend, erhellend und informativ sind die letzten und immer wieder überarbeiteten mails aus dem Verteiler Maxnews von Max selbst. Ich habe mir seine letzten Texte bezüglich der Privatisierung des Weltgeldsystem und Geldkreierung und Geopolitik, zur Geschichte der Bank für internationalen Zahlungsausgleich in den letzten Wochen noch einmal vorgenommen, um zu überprüfen, ob wir mit dem, was wir gerade tun, richtig liegen. Diese beiden Artikel sind in Ihrer Zusammenfassung das Beste, was es bisher gibt, meine ich. Ob es im geschichtlichen Verlauf, was die Intention der handelnden Personen betrifft, immer so gelaufen ist, läßt sich schwer beurteilen, weil man selbst nicht zugegen war, aber was das Ergebnis aller Geschichte betrifft: so oder ähnlich muß es gewesen sein. Es sind zwar immer ein paar Seiten mehr, dafür braucht man als „Normalverbraucher“ zum Thema Geld auch nichts weiter wissen. Es reicht dafür ,dieses hier genau zu wissen. In Fortführung der Abhandlungen sind die kommenden Konsequenzen in der Wirtschaft beachtlich. Durch dieses beschrieben Spiel mit dem Geld sind wir in ganz schöne Abhängigkeiten geraten, selbst spezialisiert auf ein Thema, sozusagen Experte von irgendewas, nur nicht das, was eventuell lebenswichtig ist und ohne lebenswichtige  Ressourcen. Diese Abhängigkeiten haben wir auch was die sozialen Gruppen, ja selbst Staaten betrifft, so hat sich seit den 50ger das BSP laut Statistik verachtfacht, der Handel aber versechundzwanzigfacht. d.h. ein jeder produziert für den anderen, nur nicht für sich selbst. Da schafft Spezialisierungen und mit Ihnen wieder Abhängigkeiten.

Wir sollten also nicht auf ein Ereignis, daß im Außen stattfindet, warten und hoffen.  Die Veränderung findet innen statt. Dazu gibt es einen schönen Text (ganz kurz) von Ingo Schmidt: Der Schlüssel zum Glück,  mit dem ich anfangen würde. Ich denke, daß wir mit unserem Weg über gemeinnützige Stiftungen ganz gut liegen.

Der Schlüssel zum Glück

Geldkreierung und Geopolitik – Max

Die Privatisierung des Weltgeldsystems

Was gibt es  sonst noch Schmunzelndes zu berichten. Die Bankpleiten in den USA lassen in der Entwicklung eine lustige Exponentialfunktion vermuten. Waren es 2008  ganze 25, in 2009 schon 139, so sind es im 1. Quartal 2010 schon 41. Da freuen wir uns doch, daß die Einlagensicherungsgarantie von 20 auf 50.000 erhöht wurde.  Immerhin stehen insgesamt im Einlagensicherungsfonds über 4,6 Mrd. Euo zur Verfügung. das sind immerhin fast 60 Euro pro Nase in Deutschland. Was soll´s! Wir retten erst einmal die Finanzen Griechenlands. Ist eh egal, weil nur noch Luxemburg die EU Kriterien von Mastricht erfüllt, alle anderen müßten schon längst ausgeschlossen werden. Kümmern wir uns nicht mehr darum, was die anderen tun und gehen unsere eigenen Wege und versuchen einige Ratschläge aus den Texen von Maxnews umzusetzen, auf sanfte und gewitzte Art. Einige Vorschläge sind schon richtig aber radikal und aus dem fernen Bali mal so dahingesagt – aber so auf heutige Deutschland übertragen, muß man schon sehr kreativ sein….

Siehe dazu:

SCHULE-IM-WANDEL-DER-ZEIT

einen haben wir noch zum gleichen Thema:

Spiel des Lebens

interessante Neuigkeiten gibt es ab sofort auch auf der Kehrwochenseite