unter Druck ……. wird man stärker

Hallo Klardenker,

Stell dir vor es ist Krieg und allen ist es egal. Genauso erscheint es mir gerade. Die Mechanismen der Kriegspropaganda haben voll gegriffen. Für den, der sich nie mal intensiver mit der Thematik beschäftigt hat, ist die Schuldzuweisung eindeutig. Für den ist auch klar, dass all die negativen Erscheinungen in unserem Alltag nur eine Ursache haben. Nehmen wir tatsächlich alles so als gegeben hin? Oder traut sich, nach der zweijährigen Dressur, niemand mehr etwas gegen Rüstungswahn, Stütze der Ukraine und fragwürdige Finanzierung der Flüchtlingshilfen zu äußern, da man ja dann sofort rechts oder gar AFD-nah ist? Dass die Grünen im Wahlkampf mit der Parole angetreten sind – keine Waffenlieferungen in einen laufenden Konflikt zu dulden – das ist längst vergessen. Im „grünen Fall“ kann man sowieso fast alle alten Vorsätze und Versprechen vergessen. Aber am laufenden Krieg sind wir alle dicht dran!! Der Selbstbetrug scheint so groß zu sein, dass die meisten wohl denken, dass wir außen vor sind. Dabei sind nahezu alle europäischen Länder undercover involviert – ob nun als Geldgeber, Waffenlieferanten oder als „Hafen“ amerikanischer Armee-Umschlagspunkte. Gestern Abend nun die aufschreckende Nachricht, dass zwei Raketen auf polnisches Gebiet geraten sind. Da stockte dem Einen oder Anderen wohl doch kurz der Atem? Die Sorge vor dem Eintreten des Bündnisfalls huschte auf und ließ vielleicht doch etwas mehr die Zerbrechlichkeit des friedlichen Lebens in den Fokus geraten. Unglaublich, dass man es doch wieder geschafft hat, überhaupt die Möglichkeit eines größeren kriegerischen Konflikts in Europa Realität werden zu lassen. Von Deeskalation und Verhandlungen ist kaum die Rede. Neulich sagte die wunderbare Ulrike Guerot in einem Interview im Radio München, dass sie stark hoffe, dass im Hintergrund eine Art Geheimdiplomatie laufe, die ein Ende des Machtspiels ermögliche. Ich möchte hier gern zwei unterschiedliche Herren zu Wort kommen lassen, die sich in diesen Zeiten vermehrt zu Wort melden.

Am 4.November 2022
Artikel von Oscar Lafontaine

Langsam, aber sicher kippt die Stimmung in der Bundesrepublik. Von Tag zu Tag sind immer weniger Leute bereit, die anhaltende Kriegshetze so ohne Weiteres mitzumachen. Sie erfahren von dem großen Leid, das in der Ukrai­ne verursacht wird, und hören die täglichen Forderungen des CDU-Vorsitzenden Merz, der FDP-Politikerin Strack-Zimmermann oder des Grünen-Abgeordneten Hofreiter, immer mehr Waffen in die Ukraine zu liefern. Leider gibt der sozialdemokratische Bundeskanzler Olaf Scholz nach anfänglichem Zögern immer wieder klein bei und liefert.

Den Vogel abgeschossen hat erneut unsere Außenministerin Annalena Baerbock, die ihre Forderung, die Ukraine mit weiteren Waffen und Leopard-Panzern auszustatten, damit begründete, dass deutsche Waffen Leben retten würden. Da fehlen einem die Worte.Die Älteren erinnern sich noch daran, dass Hitlers Überfall auf die Sowjetunion 27 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, darunter viele Millionen Russen und Ukrainer.

Am 27. Januar 2014 hatte der 95-jährige Überlebende der Belagerung Leningrads, Daniil Granin, die Abgeordneten des Deutschen Bundestages an die Inschrift eines russischen Soldaten an den Wänden des Reichstages erinnert: »Deutschland, wir sind zu dir gekommen, damit du nicht mehr zu uns kommst.«1 Und jetzt sollen wir wieder Waffen liefern, damit das Morden in der Ukraine endlos weitergeht, mit deutschen Waffen Russen getötet werden und die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnt?

Die Belesenen glauben ohnehin nicht an die Alleinschuld Russlands. Sie erinnern sich an das Gorbatschow gegebene Versprechen, die NATO nicht nach Osten auszuweiten. Sie wissen, dass die USA 2014 einen Putsch auf dem Maidan organisiert und finanziert haben, um eine Marionettenregierung einzusetzen, die die endgültige Aufnahme der Ukraine in die NATO vorantreiben würde. Zu verlockend war für die Hardliner in Washington die Vorstellung, nach den Raketenbasen in Polen und Rumänien jetzt auch Raketen an der ukrainisch-russischen Grenze aufstellen zu können.

Unvergessen ist in diesem Zusammenhang das schamlose Märchen der USA, die Raketen in den osteuropäischen Staaten würden stationiert, um iranische Raketen abzufangen. Und selbstverständlich druckte die westliche Propagandapresse diese dämlichen Erklärungen ab, ohne sie infrage zu stellen, geschweige denn zu kritisieren. Das Pentagon kann jede Lüge verbreiten – die westlichen Medien werden sie schlucken. Raketen ohne Vorwarnzeiten sind so etwas wie das Messer am Hals des jeweiligen Gegners. Sie sind die glaubwürdige Drohung, mit einem Schlag die politische Führung und die militärischen Kommandozentralen des Gegners auszuschalten. »Nicht wer zuerst zu den Waffen greift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt«, schrieb schon vor 500 Jahren der Florentiner Nicolo Machiavelli.

Die von Willy Brandt geprägte Entspannungspolitik, die uns jahrzehntelang Frieden und Sicherheit gebracht hat, wurde Zug um Zug aufgegeben.2 Die Ampel-Regierung unterstützt seit ihrem Regierungsantritt vorbehaltlos die aggressive Politik der USA. Ein Sanktionspaket nach dem anderen wurde beschlossen, um Putin zu bestrafen. Der mit Sanktionen geführte Wirtschaftskrieg gegen Russland begann spätestens 2017, lange vor dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine.

Senat und Kongress in Washington beschlossen ein Gesetz, das zum Ziel hatte, den russischen Einfluss in Europa und Eurasien zurückzudrängen. 2018 nahmen die USA Nordstream 2 in den Fokus.3 Gesetzlich wurde festgelegt, dass die Sanktionsbeschlüsse der USA in Zukunft internationales Recht seien und Verstöße dagegen zivilrechtlich und strafrechtlich in den USA verfolgt würden. In der Klausel 257 dieses Gesetzes wurde bestimmt, dass es das Ziel dieses Gesetzes sei, dem Export von US-Energieressourcen Vorrang vor anderen Exportströmen zu verschaffen, um in den USA neue Jobs entstehen zu lassen. Schon im Dezember 2017 hatten Demokraten und Republikaner der Schweizer Firma Allsees, die die Rohre für Nordstream 2 verlegte, mit der Vernichtung gedroht, wenn sie nicht binnen 48 Stunden die Arbeit an der Pipeline einstellen würde. Die Firma gab nach. Immerhin hatte der damalige österreichische Bundeskanzler Christian Kern den Mut, diese US-Gesetze als einen »eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht« zu brandmarken.4 Ein mutiger deutscher Bundeskanzler hätte die Sprengung von Nordstream 2 jetzt eine Kriegserklärung an Deutschland genannt.

Mittlerweile merken viele Bundesbürger: Diese Sanktionen sind vor allem ein Schuss ins eigene Knie.

Sicher, die Russische Wirtschaft leidet und hat zunehmend Schwierigkeiten, aber hierzulande schießen die Energiepreise durch die Decke. Viele Leute können ihre Heizungskosten und die Strompreise nicht mehr bezahlen und wissennicht, wie es weitergehen soll. Die deutsche Wirtschaft befürchtet eine Pleitewelle und fordert die Regierungauf eine Lösung zu finden. Aber – und das trauensich die wenigsten auszusprechen: Ohne russische Rohstoffe und Energielieferungen werden wir unseren Wohlstand nicht halten können. Immer mehr Menschen werden verarmen und zahllose Betriebe werden schließen. Die Arbeitslosigkeit wird steigen. Sehenden Auges fährt die Ampel-Koalition die deutsche Wirtschaft an die Wand. Deshalb ist diese Regierung die dümmste, die wir hatten seit Bestehen der Bundesrepublik.“Bereits im Mai diesen Jahres schrieb er in der Schweizer „Weltwoche“ „Die USA treiben Europa in einen Weltkrieg“ – und wir müssen aufpassen, dass dies nicht gelingt.

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Oskar Lafontaine „Ami, it`s time to go“

Plädoyer für die Selbstbehauptung Europas

Die Entspannungspolitik Willy Brandts ist am Ende und ein neues Zeitalter der Aufrüstung und Eskalation hat begonnen. „Von deutschem Boden darf niemals wieder Krieg ausgehen“, sagte Brandt einst – heute liefert die Bundesregierung schwere Waffen in die Ukraine und macht sich damit wieder einmal zum Vasallen der USA. In deutschen Leitmedien werden währenddessen vollkommen unkritisch die abenteuerlichen Äußerungen unserer Außenministerin, Annalena Baerbock, verbreitet, wonach deutsche Waffen in der Ukraine Menschenleben retten. Gleichzeitig kappt man die Geschäftsbeziehungen zu unserem größten Energielieferanten, verordnet nationales Frieren und stürzt uns in eine Rezession. Das Versagen der deutschen Außenpolitik ist beispiellos.

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Eugen Drewermann Friedensrede zum G7-Treffen in Münster 3.November 2022

Kriege dienen immer nur Interessen – niemals den Menschen – oder wie letztens im Netz rumging: So ist das im Krieg – entschieden wird oben – gestorben wird unten. Die Sehnsucht nach Frieden war und ist der größte Wunsch der ganz normalen, einfachen Bevölkerung!! (Kaum getraue ich mich das Wort „normal“ zu schreiben, ohne etwaige folgende Diskussionen zu befürchten) Allerdings wissen nur unsere Großeltern wovon eigentlich die Rede ist. Wer nur Filmschlachten kennt, ahnt nicht einmal, was das bedeutet und so lässt sich manches leichtfertig und gedankenlos sagen und entscheiden. Wer aus diesem Krieg einen Vorteil zieht, liegt klar auf der Hand. Wie stark die amerikanisch-kapitalistische Wirtschaft und Finanzpolitik angeschlagen ist, das konnte jeder Interessierte in den letzten Jahren erkennen – als Folgen – sinkende Einkommen, verschlechterte Arbeits- und Lebensbedingungen, sinkende Lebenserwartung…..Wie oft wurde der Ausweg für eine politische/wirtschaftliche Misere schon ein Krieg gewählt, der die Waffenlobby bedient und es ermöglicht, die Karten neu zu mischen.

Die Vorbereitung auf diesen Konflikt läuft sein vielen Jahren – vom Machtwechsel in der Ukraine – Maidan November 2013 angefangen. Am 11.November 2022 konnte man auf dem offiziellen Regierungsportal der Ukraine lesen: „Das ukrainische Wirtschaftsministerium und Black-Rock, die weltweit größte Investmentgesellschaft, haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der sie sich auf einen Rahmen für die beratende Unterstützung bei der Entwicklung einer speziellen Plattform einigen, die privates Kapital für die Erholung und Unterstützung der ukrainischen Wirtschaft anziehen soll.“ – so kann man das natürlich auch nennen. Übrigens hat Black-Rock in den letzten Wochen auch einen Großteil der ukrainischen Getreideflächen erworben.

Die Abspaltung von Russland heißt Gewinn für die USA. Die Sanktionen schaden uns nur selbst, denn die Ressourcen besitzt Russland und kann sie mit Leichtigkeit in andere Länder exportieren. Wir sind die Abhängigen und hören brav auf den Taktgeber, mit dem wir immer noch keinen Friedensvertrag haben.

Schon vor über 10 Jahren war klar, dass die Umleitung der Geldflüsse ins Fracking-Geschäft eine weitere Finanzkrise lediglich verschieben könnte. Zwar konnte erreicht werden, dass der Gas- und Ölpreis in Amerika relativ stabil gehalten wurde, doch war absehbar, dass es zu einer erheblichen Überproduktion kommen würde, d.h. kein Absatz = kein Gewinn. Gezielte Beeinflussung der europäischen Politik, Boykotte, die Verteufelung von Nordstream 2 und Sanktionen halfen, das Blatt zu wenden.

Die gleiche Menge Gas, die bisher durch die russischen Pipelines kam wird uns in den kommenden vier Jahren über das Meer mit LNG-Tankern erreichen. Ein solcher Tanker verbraucht 320 t Rohöl in 24 Stunden – er ist ca.10 Tage unterwegs. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von allen Autos der Welt in 5 Jahren.

Die Zerstörung der Erdgastrassen haben für uns eine neue Abhängigkeit geschaffen und ermöglichen den Exporteuren ein Preisdiktat, das wir alle ausbaden müssen.

Zwei Drittel allen Gasexports kommen aus Australien, USA und Katar – kein Wunder also, dass wir natürlich die Fußball-WM nicht blockieren.

Es ist mal wieder ein grüne Lüge, dass es sich jetzt nur um eine vorübergehende Lösung handelt, auf diese Weise an Gas zu kommen. Nicht nur Katar, auch Amerika besteht auf Langzeitverträgen – Laufzeit zwischen 15 und 25 Jahre. Übrigens ist nie die Rede davon, dass die Gas- und Ölvorkommen nicht reichen könnten. Dass es dafür ganz andere wissenschaftliche Theorien gibt, die von unendlichen Ressourcen sprechen, das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls verweist eine aktuelle Studie des Energiewirtschaftlichen-Instituts der Uni Köln, dass 2026, nach Ausbau aller LNG-Terminals, eine LNG-Lieferung von 130 Mrd. m3 erfolgen wird – das ist dann mehr als aus Russland kam und bringt Amerika den ersehnten Platz 1. Texas und Louisiana haben gerade neue Großinvestitionen auf diesem Gebiet genehmigt und sehen einer gesicherten Zukunft entgegen.

Das nenne ich – Amerika first.

(Wenn Sie mal Propaganda in Vollendung sehen wollen, empfehle ich die Serie „Madame Secretary“ – mehr geht wirklich nicht – Amerika in unermüdlichem Einsatz als Retter der Welt)

Deutschland mit Russland zu entzweien, war stets das Ziel. Die wohlplatzierten US-Handlanger in den Führungsriegen der Länder, sowie an Schlüsselpositionen in Wirtschaft, Medien und Bildungszentren zu platzieren, war langwierig. Nun können sie langsam die Ernte einfahren – allerdings werden diese Pläne auch zunehmend durchschaut und es regt sich Widerstand.

 

Dass die enormen Energiepreisanstiege nicht alleine an den neuen Lieferbedingungen liegen, sondern vielmehr an den Machenschaften der Energiekonzerne, ist inzwischen bekannt. Aber man hilft uns ja jetzt mit einem „Doppelwumms“. Die Infantilisierung der Sprache ist immer dann dienlich, wenn es gilt, vermeintlich schwierige Zusammenhänge, den „einfachen Bürger“ verständlich zu machen.

Dabei verstehen immer mehr ganz klar, dass eine Minderheit im ureigenen Interesse versucht, die Geschicke der Welt zu lenken. Und die entscheidenden Köpfe sind noch nicht einmal demokratisch gewählt – allen voran Frau von der Leyen (von Merkel auf den Posten gehievt, wurde dann zur Ministerin bestimmt obwohl sie sogar in ihrem eigenen Wahlbezirk abgewählt wurde und kam 2019 auf den Platz der EU-Kommissions-Präsidentin) und Frau Lagarde, die mächtigste Frau Europas (Finanzministerin Frankreichs, Chefin des Europäischen Währungsfonds und, obwohl 2016 strafrechtlich verurteilt – nun Präsidentin der Europäischen Zentralbank).

Lobbyisten und Zusammenhänge rücken in den Fokus der Erkenntnisse – gerade wird verstärkt die Verbindung von Wissenschaft und NGO`s favorisiert. Dass man nur noch von Wissenschaft in der Einzahl spricht und nicht mehr von den Wissenschaften, unterstützt, dass es nur noch eine Meinung geben soll – so erklärte neulich Ulrike Guerot im Interview.

Die gesammelten Erfahrungen, durch all die herbei geführten Krisen, sorgen dafür, dass immer mehr Wähler die Nase voll haben und sich nach anderen Möglichkeiten umsehen. Sicherlich ist das auch eine Folge davon, dass man natürlich gewachsene nationale Eigenschaften und Gefühle bewusst beseitigen will. Wo Kulturlosigkeit und Bildungsnotstand um sich greifen, gedeihen engstirniger Nationalismus und Gewalt.

Starke europäische Länder in wirtschaftlichem Verbund waren einst erhofft. Von einer Einheit in der EU kann überhaupt nicht die Rede sein. Auch beim Aufrechterhalten der Sanktionen gegen Russland, suchen die einzelnen Länder verschiedene Wege. So versucht man zum Beispiel das Gasembargo zu umgehen. Der LNG-Transport von Russland übers Meer nach Europa ist um 50% im Vergleichszeitraum zum Vorjahr gestiegen – hauptsächlich nach Frankreich, Spanien, Belgien und die Niederlande. Wir kaufen ja brav in Übersee.

Holland hat übrigens als erstes europäisches Land Ende Oktober 91 Sanktionen gegen Russland mit der Begründung aufgehoben – es schade den diplomatischen Beziehungen.

Fazit: Der Krieg muss schnellstens beendet werden! Mehr Waffen bedeuten nie Frieden! Es ist dringend geraten, das Gespräch zu suchen.

„Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“ Albert Einstein

Wer nicht sicher ist, ob er nun für aufrüsten oder abrüsten ist, der sollt zumindest entrüstet sein.

Gut 300.000 Polen waren letzten Sonntag für ein freies Europa und Frieden in Warschau auf der Straße. In den Medien kam davon nichts.

„Journalismus bedeutet, etwas zu bringen, von dem andere nicht wollen, dass es veröffentlicht wird. Alles andere ist PR“, schrieb George Orwell.

Im Erzgebirge waren auch erneut Zehntausende auf der Straße – für Frieden und gegen die aktuelle Politik. In der Tagesschau wurde von 2500 Verirrten Rechten gesprochen – das kennen wir ja nun.

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Endspiel Europa: Warum das politische Projekt Europa gescheitert ist und wie wir wieder davon träumen können

von Ulrike Guérot und  Hauke Ritz

Europa ist mit einem grausamen Krieg an seiner Grenze konfrontiert und steht dreißig Jahre nach Wiedervereinigung und Maastrichter Vertrag am Scheideweg. Ulrike Guérot und Hauke Ritz beleuchten in ihrem Essay „Endspiel Europa“ die Entwicklung der Europäischen Union seit 1992 und besinnen sich auf die ursprünglichen europäischen Werte und Ziele: ein souveränes Europa und eine kontinentale Friedensordnung. Die Entwicklungen, die dem Ukraine-Krieg vorangingen, beleuchten sie genau und bringen bisher weitgehend Unbekanntes ans Licht. Ulrike Guérot und Hauke Ritz fordern ein Umdenken hin zu einem eigenständigen Europa, das gegenüber Amerika und Russland als gleichwertiger Partner auftritt.

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Wann kommen wir endlich zur Besinnung.

Mit sich und seinem Tun im Reinen zu sein, ermöglicht Klarheit im Denken und Stärke im Handeln.

Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Die frühe Dunkelheit trübt die Stimmung, dazu noch kühlere Zimmer – auf der Arbeit, in der Uni und Zuhause. Wohl dem, der mit freundlich gesonnenen Mitmenschen lebten darf. Die Sehnsucht nach einem neuen Miteinander wächst – verschiedene Plattformen entstehen neu – Suche nach Gleichgesinnten zum Reden, Wandern, Sport treiben usw.. Es ist auffällig und der Zuspruch scheint enorm. Gut so.

Wir kommen gleich in die vermeintlich besinnliche Adventszeit. Gemeinsam ist ein Gedankenaustausch auf jeden Fall besser. Zeit miteinander zu verbringen, ist immer noch das Wertvollste.

Und es bleibt dabei – gemeinsame Spaziergänge fördern Gespräche und die psychische Gesundheit.

 

Herzlich

Christiane Clauss-Ude

Jens Fischer Rodrian – Assange!

Interview Michael mit Franz Hörmann zum Thema Banken und Kredite

Inhalte der Kommerzkurse vom Verein w14

3 Kommentare

  1. Russland ist vermeintlich unser Feind – mit ihm haben wir einen Friedensvertrag, d.h. wir begegnen uns auf Augenhhe.
    Amerika ist vermeintlich unser Freund – mit ihm haben wir aber keinen Friedensvertrag, d. h. Deutschland muß machen, was Amerika wünscht. Am besten klappt das mit vorauseilendem Gehorsam.

    Antworten
  2. Schade, dass die Siegergeschichte von Deutschlands Überfall auf die friedliebende Sowjetunion sich so hartnäckig hält und immer wieder zum Untermauern der deutschen Alleinschuld dient.
    Dabei könnte man spätestens mit den Aussagen von Viktor Suworow (der Tag M) eine veränderte Sichtweise bekommen, mit der auch andere Geschehnisse der Zeitgeschichte besser verstehbar werden.

    Antworten
  3. Wenn Unrecht zum Recht wird, wird Wiederstand
    zur Pflicht.

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