Die Suche nach dem rechten Weg

Hallo Klardenker,

stellen Sie sich vor, es ist Aufstand und keiner soll es merken…… Es sind so viele Menschen in diesem Lande auf der Straße wie seit Jahren nicht. Die, die freiwillig sich rühren, weil die eigenen Lebensumstände sie dazu treiben, endlich wieder Vernunft walten zu lassen und das Wohl der Bevölkerung in den Fokus der Politik zu stellen und die, denen ein Haltungs-Notstand suggeriert wird, den es eigentlich gar nicht gibt.

Auf dass man den eigentlichen Sturm nicht bemerke, wird offiziell mobil gemacht, um gegen Rechts aufzustehen.

Dabei hat man voll und ganz die Mittel der sozialistischen Bruderländer übernommen. Die Order wird von oben an die Leitungen der Behörden (Stadträte rufen die Angestellten auf, ein Zeichen zu setzen), Schulen, Sportvereine, Kulturschaffenden, Betriebe …. herausgegeben – diese erstellen Schreiben und Aufrufe in die einzelnen Abteilung………..solche Schreiben sind zur Genüge im Netz zu finden. 

Nun gibt es diejenigen, die zu den anberaumten Demoterminen mit Hilfe von Ausreden abtauchen (ich hatte bei DDR-Demos stets Migräne) und dann gibt es diejenigen, die ernsthaft glauben, ihr Land vor dem Untergang zu schützen. 

Trotz geschönter Bilder – das sind nicht wenige! Zielorientierte Dauerbeschallung  durch die Medien tut ihr übriges – das hat man ja inzwischen perfekt drauf, konnte man doch die letzten drei Jahre die Wirkung optimieren. Erneut wirkt das Konzept „Schüre Angst und spalte die Massen“.

Das Kölner „Marktforschungsinstitut zur Erfassung der Lebenswirklichkeit  „Rheingold“   “   veröffentlichte eine Studie.  Umfragen unter den Demonstrierenden ergaben, dass 67% der Teilnehmer gekommen sind, damit sich in diesem Lande etwas bewege!

Sie sprechen davon, ein Gefühl von Handlungsmacht und Zusammengehörigkeit zu haben.

Genau dieses „Wir-Gefühl“ ist für unser menschliches Dasein so wichtig und viele vermissen es schmerzlich. Die letzten Jahre waren geprägt von Spaltung,  gegenseitigem Unverständnis, Angst und Wut. Der Verlust von Freunden und Kontakten innerhalb der Familien haben tiefe Spuren hinterlassen.  Es ist nicht gut und nicht gesund für uns, alleine zu sein.

Insgesamt wurden 1000 Menschen befragt, wovon 60% angaben, dass sie durch die Berichterstattung über das Potsdamer Treffen motiviert wurden. Welch Meisterleistung von „Correctiv“, über dessen Finanziers und Strippenzieher im Hintergrund ausführlich berichtet wurde. Das Treffen fand im November statt und wurde nun im Januar aus der Trickkiste gezogen und dazu verwendet, mit nicht belegten Aussagen eine Welle der Entrüstung zu inszenieren. Besonders geschickt war die mediale Verquickung des Wortes Remigration mit dem Begriff Deportation, der nachweislich nie in Potsdam gefallen ist. Die mediale Einführung des Vergleichs mit der Wannseekonferenz von einst erfüllte auch ihren Zweck. Die Leute, die das eingefädelt haben sind ihr Geld wert.

Inzwischen rudert „Correctiv“   zurück –  die Correctiv-Mitarbeiterin Anette Dowideit und eine weitere Mitarbeiterin haben in der ARD-Pressestunde erzählt, dass der Wannseevergleich und der Begriff Deportation nicht von Correctiv verwendet wurde, sondern alleine durch die Medien aufgebracht wurden. Nun ja, wie gesagt, die , die das inszeniert haben, sind jeden Cent wert.

Inzwischen rudert „Correctiv“   zurück –  die Correctiv-Mitarbeiterin Anette Dowideit und eine weitere Mitarbeiterin haben in der ARD-Pressestunde erzählt, dass der Wannseevergleich und der Begriff Deportation nicht von Correctiv verwendet wurde, sondern alleine durch die Medien aufgebracht wurden. Nun ja, wie gesagt, die , die das inszeniert haben, sind jeden Cent wert.

Fakt ist, es wurde geschafft, dass echt viele Menschen zu den Gemeinschaftsevents auf der Straße sind und nur und ausschließlich darüber berichtet wird.

UND DENNOCH – die Proteste der Bauern, der Transportunternehmer, der Handwerker und Mittelständler gehen unvermindert weiter !!!

Und laut Umfragen stehen ¾ der Bevölkerung hinter ihnen !!!

Gestern wurde der Hamburger Hafen blockiert, den nächsten Tag der Frankfurter Flughafen, dann die zentralen Auslieferungslager von Aldi, Lidl und Co……man ist im ganzen Land weiter aktiv und es wird nicht aufhören.

Thomas Andresen wurde 2022 wurde zum „best Influencer“ gekürt. Er ist einer der bekanntesten Agri-Influencer Deutschlands. Er steht in Kontakt mit unterschiedlichen Bereichen der landwirtschaftlichen Diskussion, ob ökologisch oder konventionell, Bauernverband oder LSV. Die Jury betonte Andresens Naturtalent, das seine Followerschaft packt, ausbaut und bei der Stange hält, auch ohne aufwendigere Anwendung von Social-Media-Tools.  Der Milchviehhalter Andresen startete als Protagonist in der ZDF-Serie „Die Büffelranch“ seine Social-Media-Aktivitäten auf Facebook, baute dann seinen Instagram-Account aus (November 2022: 50.100 Follower) und ist mittlerweile aktiv auf Tiktok (November 2022: 136.100 Follower).  Zum Thema Bauerproteste wurde er kürzlich in die ARD-Sendung „Hart aber fair“ eingeladen und kurzfristig wieder ausgeladen.

Dr. Lars Jacob, Sprecher der ARD-Programmdirektion, teilte zur Absage an Thomas Andresen auf Anfrage von agrarheute mit: „Die Redaktion musste Thomas Andresen am Montag leider ausladen, da vor der Sendung redaktionell stärker fokussiert werden musste. Der Schwerpunkt lag infolgedessen nicht mehr auf den Demos der Landwirte. Die kurzfristige Ausladung tut uns leid, das haben wir Herrn Andresen auch mitgeteilt.“

Andresen machte daraufhin eine eigene Sendung, die enormen Zuspruch fand.

Dennoch – der offizielle Focus wird massiv auf die anderen Menschen auf der Straße gerichtet, um ja nicht noch größeren Unmut in der Bevölkerung zu unterstützen. Ich habe erlebt wie die Bauern von Berlinern mit Getränken, Essen, Tankgutscheinen u.a.m. unterstützt wurden, anderswo bieten Hotels kostenfreie Unterkunft und mehr.

Antony Lee auf einer Demo Hamburg 31.1.24

Der Mittelstand ist auf der Straße

So gesittet wie bei uns laufen die Proteste des Landwirte nirgends in Europa ab. Zahlreiche Videos zeigen drastische Aufnahmen aus Frankreich, Griechenland, Bulgarien…..In Frankreich haben sie so auch erste ernstzunehmende Erfolge

erzielt. Die Agrardieselsteuererhöhung wurde zurück genommen und die Rückerstattung innerhalb von zwei Wochen nach Antragstellung zugesichert. Auch wurde die Erhöhung der Steuererhöhung nach der Übergabe der Höfe an die nächste Generation zurück genommen – immerhin ein Anfang, aber noch lange nicht genug. Der neue französische Premierminister Attal möchte nun ins Gesetz aufnehmen, dass der Erhaltung der Höfe von Generation zu Generation gefördert werden müsse, da dies dem Erhalt der französischen Identität diene und die Landwirtschaft ein Grundinteresse der Nation sei.

Ehe dies bei uns so verankert wird, muss noch viel Wasser die Spree herunter fließen.

Was die einen mit radikaler Heftigkeit erreichen, wird hier mit deutschem Fleiß und Beständigkeit auch beim Protestieren versucht. Wo es möglich ist, sollten wir sie dabei unterstützen.

Der ehemalige tschechische Präsident Vaclav Klaus gab ein, wie ich finde, sehr interessantes Interview – die Ansichten eines alten weisen Mannes. Er war sechs Wochen nach dem Fall der Mauer zum ersten Mal als eingeladener Gast zu den Treffen in Davos. Wie sich seine Ansichten dazu im Laufe der Jahre geändert haben und wie er die Aufgaben heute sieht, gibt dieses Gespräch wunderbar wieder.

Quelle: www.auf1.tv

Die Weltwoche – Gabriele Gysi über den Zustand des Landes

Die Ampel steht hier auf Rot bzw. sollten eigentlich inzwischen bei jedem die Warnsignale blinken.

Nimmt die Mehrheit wirklich ohne jeden Widerspruch hin, dass staatliche Institutionen, Parteien, NGO`s und Journalisten so sehr miteinander verquickt sind, dass wir blindlings alles glauben, was über die öffentlichen Sendungsmittel so rauspurzelt?

Cancel-Culture und Wokeness haben es ermöglicht, dass nur noch bei absolut unwichtigen Themen verschiedene Ansichten zugelassen sind – der Rest wird mit betreutem Denken gelenkt. Dass dies zu einem großen Teil funktioniert, beweist die Zahl der Teilnehmer der inszenierten Großkundgebungen.

Im bevorstehenden Wahlkampf wird die ganze Sache sicher noch unappetitlicher. Die Diffamierung politischer Gegner nimmt gerade so richtig Fahrt auf. Brandmauern sollen möglichst verstärkt werden – doch die Realität weist eher auf ein Bröckeln derselben hin.

Sollte es nicht zu denken geben, wenn der ehemalige Präsident des Verfassungsschutzes nun von seinem Nachfolger im Amt selber bespitzelt wird? Man kann auch fragen – was ist das für ein Mensch, der diesen Auftrag annimmt?

Während nationales Brauchtum ja eher stiefmütterlich gefördert wird, so pflegen wir doch die Tradition des Bespitzelns und der Denunziation offiziell weiter, um politische Gegner auszuschalten. 

Wenn die Energie stets darauf gerichtet wird, gegen was man ist, so kommt man kaum dazu, sich mal zu überlegen, für was man eigentlich ist. Dagegen ist meist leichter als dafür. Für sich selber das Leben so zu gestalten, dass man mit gutem Gefühl in den Tag startet, ist nicht ohne Aufwand zu bewerkstelligen. Die meisten stecken in festgelegten und fremd bestimmten Abläufen. Natürlich ist nicht jeder dafür geschaffen, selbstständig zu sein. Verantwortung abzugeben, liegt den meisten mehr – so kann man immer sagen, der da über mir ist Schuld, wenn was nicht so läuft.

Der erste Schritt hin zur Suche nach dem individuellen rechten/richtigen Weg beginnt da, wo man anfängt Fragen zu stellen und nicht mehr alles für Gegeben hinzunehmen.

Wirklich lebensentscheidend wird es, wenn es um Krieg oder Frieden geht.

Multidimensionale Krisen bestimmen unsere Zeit und all zu oft bricht sich Aggression eine Bahn – bei uns und in verschiedenen Regionen der Welt .

Guerot –   Frieden durch Demokratie

Kaya Yanar ist einer der wenigen Künstler, die es wagen, etwas gegen die offizielle Darstellung zu setzen.

Bitte mehr Mutige.

„Wenn wir es nicht hinbekommen, den Frieden vor der eigenen Haustür zu behüten, so können wir über den Weltfrieden kaum reden.“ sagte eben Frau Guerot.  Besonders wir sollten aus Kriegsgeschehen und seinen Folgen gelernt haben. Das heißt, die Jüngeren, die nur im Frieden groß geworden sind, kennen auch nur intakte Städte und wer kann noch erahnen, mit wieviel Fleiß ihre  Großeltern diese wieder errichtete haben. Sie wissen gar nicht wirklich, was auf dem Spiel steht.

Es wird gerade an so vielen Ecken dieser Welt gezündelt.

Unsere eigenen Ressourcen und Gelder werden in Kriegsgebiete geschickt und die schweigende Mehrheit sieht zu.

Die Propaganda richtet sich heute massiv gegen Vernunft und Menschlichkeit – das hatten wir alles schon einmal.

Wenn mal die Massen mit den Fahnen der Friedenstaube auf der Straße wären!!!

Auf jeden Fall sollten wir ganz schnell lernen, die wirklich eigenen Interessen durchzusetzen.

 

 

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1 Kommentar

  1. Hallo,
    Es ist wie immer entzückend hier zu lesen,
    der Wahrheit auf dem Grunde zu gehen.
    Ein Herr Andreas Claus wäre hoch erfreut,
    wir werden ihn nicht vergessen.
    Thomas Glaser

    Antworten

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