Vergiftet

Hallo Klardenker,

von einer chronischen Vergiftung spricht man bei langdauernder Einwirkung eines Giftes, die Schäden im Organismus verursachen. Und ich behaupte – wir sind alle einer gehörigen Überdosis ausgesetzt worden und werden es noch. Die Verkehrung von Tatsachen vollzieht sich langsam in allen Bereichen unseres Lebens. Und wenn wir nicht aufpassen, dann glauben wir Stück für Stück Unwahrheiten. Steter Tropfen höhlt den Stein.   Allerdings, im Falle der Einwanderungspolitik ist die Diskrepanz zwischen offiziellen Berichterstattungen und eigenen Erfahrungen und Beobachtungen inzwischen so groß, dass offensichtlich doch so manch einer anfängt, seine Komfortzone zu verlassen und sich zu wehren. In Chemnitz gipfelte es gerade in aggressiver Form. An Gerüchteverbreitungen möchte ich mich nicht beteiligen – ich war nicht dabei. Die Verunglimpfung der Sachsen stieg ins Unerträgliche – und die Floskel – das angebliche Fehlverhalten sei „inakzeptabel“ – hat beinahe jeder Politiker in den Mund genommen.

rechte-schublade-180910105119Einmal mehr wurde deutlich, wer sich als Schleimer outet, um seinen Posten zu behaupten. Die Aussagen der normalen Bürger, die sich dagegen wehrten, sofort in die rechte Schublade gesteckt zu werden, wurden ignoriert oder ins Lächerliche gezogen. Das Image von Sachsen wurde ernsthaft beschädigt – statt einer Kulturhochburg von Deutschland nun ein rechter Sumpf? Als die Sprecherin der Polizeigewerkschaft zwei Tage später vor die Mikrofone trat und die völlig falsche Berichterstattung anprangerte und die verfehlte Politik ansprach, wie Einsparungen an falscher Stelle beklagte , da blies ihr umgehend harter Wind entgegen. Die weitere einseitige mediale Darstellung konnten wir alle miterleben.  

Auch der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer, sah sich bei seiner Regierungserklärung genötigt, zu sagen: “ Es gab keinen Mob, es gab keine Hetzjagd, es gab kein Progrom in Chemnitz“.  

Seit Freitag ist nun offiziell, dass der Präsident des Verfassungsschutzes, Herr Maaßen, von gezielter Falschinformation spricht. Sofort sagten CDU-Politiker in die Kamera, dass dies erst noch zu prüfen sei……und man nun an der Fähigkeit von Herrn Maaßen zweifele. Die Aussagen der Bürger von Chemnitz wurden schlichtweg ignoriert:

   

Die eigentliche Ursache aller Unruhen, die Messerstecherei bzw. die kriminelle Tat und ihre Beteiligten waren nie im Fokus und einen aufrichtigen Journalismus dazu sucht man bis heute vergeblich. Die für uns neuen Formen und Ausmaße der Kriminalität haben das Lebensgefühl drastisch verändert – doch Gewalt ist keine Lösung. Wohl aber zum Beispiel Konsequenz in der Anwendung der bestehenden Gesetze gegenüber Straftätern !

Buchempfehlung: Kirsten Heisig „Das Ende der Geduld“ (siehe Kasten)

Und genau diese Konsequenz wird von der Allgemeinheit vermisst und macht wütend. Die vielen hohlen Phrasen, die aus den Politikermündern purzeln oder die sich bei der Obrigkeit anbiedernden Journalisten, die Eiferer und Schleimer in den Talkshows – sie alle, die nur einseitig von Ausländerfeindlichkeit und Rassismus faseln, heizen die Lage an bzw. gießen Öl ins Feuer. Die Spaltung der Bevölkerung, durch die Dressur des Denkens in Schubladen, ist nahezu vollständig gelungen – die Wortmarken: Nazi, Faschist, Antisemit oder Rechts „drücken“ unmittelbar verankerte Triggerpunkte in unserem Hirn. Meldet sich jemand zu Wort und sagt etwas gegen das System, werden die einzelnen Etiketten sofort von uns selbst verteilt – da wird diffamiert und das natürlich nicht nur in den staatlichen Medien, sondern genauso im Netz, welches ja immer größere Bedeutung gewinnt. Hauptsache das Ziel wird erreicht, dass wir selber unsere geistigen Schubladen füllen, die dann wieder im gewünschten Mainstream passen.

Tief durchatmen und dann einen eigenen Abgleich starten. Ich denke, es ist höchste Zeit aufzupassen, dass der Bürgerkrieg nicht so stattfindet wie gedacht. In unserer ach so aufgeklärten Zeit und Region ist es offensichtlich ganz leicht, religiöse Kriege zu entfachen. Bei den jüngeren Generationen hat die Umerziehung und Konditionierung schon fast geklappt. Die Vergiftung der Gesellschaft und jedes Einzelnen ist weit voran geschritten. Angst und Missgunst gepaart mit Verdummung, Verrohung und gefördertem Denunziantentum haben eine gefährliche Mischung ergeben.

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Eine zerstrittenes Volk ist viel leichter zu dirigieren.

„Jeder gegen jeden“ zerpflückt die Kräfte. Eine gewaltige gemeinsame Bewegung, wie etwa zu Zeiten der Wende in unserem Land, wird so im Keim erstickt.

Die Aussagen der Frau im folgenden Clip gegenüber Dunja Hayali treffen es auf den Punkt.

Trotz drohender Gefahr in Unruhen zu geraten, versammeln sich immer mehr „Normalbürger“, um sich zu wehren. Dass die eingesetzten Sicherheitskräfte und Polizisten zum großen Teil auf ihrer Seite sind, wird immer deutlicher. Schließlich spüren gerade sie, was es heißt, verheizt zu werden.

Hierzu empfehle ich das Buch von Tania Kambouri „Notruf einer Polizistin“

Bleibt die Frage, ob die Polizisten im Ernstfall überhaupt noch ohne Zögern ihre Befehle ausführen würden und gegen Demonstranten, deren Anliegen immer nachvollziehbarer werden, vorgehen würden? Wohl kaum eine andere Berufsgruppe ist so dicht an der Realität und kann diese mit der Massenberichterstattung abgleichen.

 

Torsten Scheller von der Gewerkschaft der Polizei hat folgenden offenen Brief geschrieben:

„Liebe Kolleginnen und Kollegen, in den vergangenen Tagen standen unsere Kolleginnen und Kolleginnen bei den Ausschreitungen nicht nur in Chemnitz wieder einmal zwischen den „Fronten“. Wir meinen, dass die schwierige Einsatzlage durch die eingesetzten Polizeikräfte in Chemnitz hervorragend gemeistert wurde! Die Versammlungen vom Sonntag und Montag sind beendet, die Polizeiarbeit noch lange nicht. Hervorragend gemeistert, trotz des massiven Personalabbaus, der sich nun so bitter rächt-wie unser Bundesvorsitzender Oliver Malchow in seinem Interview mit dem Fernsehsender NTV so unwiderlegbar auf den Punkt gebracht hat.

 

Klar ist aber auch die Polizei in Sachsen ist weder auf dem rechten, noch auf dem linken Auge blind. Das Verhindern und die Bekämpfung von Gewaltexzessen, Extremismus jeglicher Art, Verunglimpfungen bis hin zur „Klein“-Kriminalität sind Aufgabe der Polizei und diese wird unter den vorhandenen Rahmenbedingungen bestmöglich erfüllt. Klar ist auch, dass dies auf der Grundlage des jeweiligen gesetzlichen Rahmens zu erfolgen hat.

Für die GdP Sachsen sind Meinungsfreiheit und das Recht sich friedlich zu versammeln hohe Rechtsgüter, die durch jedermann zu achten sind. Sie haben aber auch zugleich durch Gesetz festgelegte Schranken (z. B. Zeigen von verfassungsfeindlichen Symbolen oder Gewaltanwendung). Die Polizei hat und wird hier Ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen.

Die GdP Sachsen fordert seit Jahr und Tag mehr Personal. Die vom Freistaat Sachsen versprochenen 1000 Stellen sind nur der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Wir benötigen im Freistaat nicht nur eine Erhöhung der Personalstellen von aktuell ca. 13.200 Stellen auf derzeitig laut Entwurf des Doppelhaushaltes 2019/2020 bis ins Jahr 2025 geplanten Aufbau auf künftig ca. 14.100 Stellen, sondern wir benötigen nach eigenen Berechnungen mindestens 16.000 Polizeibeschäftigte! Dabei geht es nicht nur um Polizeivollzugsbeamte. Für die Erfüllung der polizeilichen Aufgaben sind Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte nicht weniger bedeutsam.

Da der fertig ausgebildete Polizist nicht vom Himmel fällt, muss natürlich auch in die Ausbildung unter Beachtung der notwendigen Ausbildungskapazitäten an den Polizeifachschulen und der Hochschule der Polizei investiert werden. Hier sind viele erfolgversprechende Maßnahmen eingeleitet, damit ist zwar eine Umkehr eingeleitet, es bleibt jedoch noch viel zu tun, um die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu erreichen.

Das Angebot des Bundesinnenministers, die Bundespolizei zur Unterstützung nach Sachsen zu entsenden, ist gut gemeint, jedoch hat die Bundespolizei selbst mit massiven Personalproblemen zu kämpfen. Die gegenseitige Unterstützung auch der Bundesländer ist jahrelang geübte Praxis, aber auf Grund von bundesweit ca. 20 000 weggefallenen Stellen nur noch begrenzt möglich.

Um unserer Forderung und Auffassungen auch im Angesicht der aktuellen Situation in Sachsen Nachdruck zu verleihen, haben wir Herrn Ministerpräsident Kretschmer im gegenseitigen Einvernehmen zu einem Gespräch eingeladen. Inhalte des Gesprächs sollen neben der zwingend erforderlichen Personalaufstockung, insbesondere die derzeitig in der Öffentlichkeit aktuell diskutierten Themen, die bevorstehenden Beratungen zum Doppelhaushalt und generell die künftige Ausrichtung der Sächsischen Polizei sein.

Die Ereignisse in Chemnitz der vergangenen Tage, haben einmal mehr gezeigt, es ist 5 nach 12, die Politik MUSS handeln! Die GdP Sachsen bleibt am Ball, für Euch!
Euer Torsten Scheller „

Ach ja, dann gab es ja da noch die große Gegenveranstaltung, das Konzert, zu dem 65.000 Besucher angereist sind. Wie betont wurde – kamen besonders zahlreich junge Menschen. Na, bei den angekündigten Bands ist das doch nicht verwunderlich, wenn man dieses Gratiskonzert mitnimmt.

Wussten Sie, dass am gleichen Tag das ausverkaufte Fußballspiel in Dresden – Dynamo Dresden gegen den HSV – abgesagt wurde, da die Sicherheitskräfte kurzfristig in Chemnitz eingesetzt werden sollten und somit die Sicherheit im Stadion nicht gewährleistet werden konnte?

Auch mit dieser Entscheidung hat man sich in der Bevölkerung nicht beliebter gemacht. Schlimm genug, dass man inzwischen bei Veranstaltungen ständig von Pöbeleien und Ausschreitungen unter Alkoholeinfluss ausgehen muss. Es ist eine alte Kiste, dass Brot und Spiele die Massen ruhig halten. Solange der Bauch voll und der Kopf benebelt ist, lässt sich Vieles leicht lenken. Übrigens – nach diesem fantastischen Sommer wurde bei uns ein Rekord im Grillen aufgestellt. Nirgends wurden so viele Weber-Grille im Hochpreissegment verkauft. Das ist doch ein Kulturgut, auf das wir stolz sein können. Wen interessiert denn noch die alte Kultur eines Landes? Wir hören doch nur noch von ökonomischen Unterscheidungen der Länder. Auch diese Entfremdung von der eigenen Herkunft ist durchaus gewollt. Ein Verwischen der nationalen Identität im EU-Einheitsbrei.

Es wird Zeit, auf Entzug zu gehen. Sich der Dauerberieselung durch die öffentlichen Medien zu entziehen – der Hetze und Stimmungsmache. Das Internet bedient jede Seite und das in solchem Umfang, dass wir eine Überprüfung des Wahrheitsgehaltes der Meinungen dort oft auch nicht nachvollziehen können. Wenn wir etwas hören und sehen, dann wäre da auch noch der Unterschied ob Funktionäre in ihren geschützten Ministerien Infos aus dritter Hand verbreiten oder Leute, die an der sogenannten Basis arbeiten.

Heinz Buschkowsky in seinem Buch „Neukölln ist überall“ bringt es auf den Punkt.

Ich denke, dass wir an einem Wendepunkt stehen. Mein Wunsch ist nach wie vor, dass sich die Wiederherstellung einer Ordnung mehr oder weniger friedlich und konsequent vollzieht. Jedermann hat einen Urinstinkt, der ihm das Überleben ermöglicht. Die Fähigkeit Richtig und Falsch zu unterscheiden ist in uns von Natur aus verankert. Auch eine Gabe, die wir allzu oft verkümmern lassen. Dass da etwas gewaltig schief läuft, das bemerken alle. Gewiss sind die im Sozialismusversuch Lebensgeübten sensibler, wenn es um Propaganda, Bespitzelung und Lügen geht. Sicher ein Grund, warum hier so manche Bewegung entschlossener gestartet ist. Wir sollten die Chance ergreifen, endlich mal wirklich zueinander zu stehen.

Christiane Clauss-Ude

Buchempfehlungen

Das Ende der Geduld:
Konsequent gegen jugendliche Gewalttäter

Jugendliche Gewalttäter – sie werden immer brutaler und jünger. Viele Menschen meiden mittlerweile bestimmte Straßen, Plätze und Stadtviertel sowie nächtliche Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Eltern und Lehrer fürchten die Gewalt in ihren Schulen, Polizei und Sozialarbeiter kommen an ihre Grenzen. Die unbequeme und mutige Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig war schon lange nicht mehr bereit, dies hinzunehmen: „Wenn wir nicht rasch und konsequent handeln, wenn wir unsere Rechts- und Werteordnung nicht entschlossen durchsetzen, werden wir den Kampf gegen die Jugendgewalt verlieren.“ In den letzten Jahren haben sich die von ihr zu Recht angeprangerten Zustände republikweit nicht verbessert, sondern verschärft. Der unkontrollierte Zustrom von unbegleiteten jungen Flüchtlingen in den letzten zwei Jahren wird die Situation weiterhin verschärfen.

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Deutschland im Blaulicht:
Notruf einer Polizistin

Tania Kambouri hatte genug. Wieder einer dieser Einsätze, bei denen ihr kein Respekt entgegengebracht, sondern sie stattdessen wüst beschimpft und beleidigt wurde. Der türkischstämmige Mann, der die Polizei um Hilfe gerufen hatte, war empört: Was wollte diese »Bullenschlampe« von ihm? Warum kam eine Frau – und kein Mann – zum Einsatzort? Vorkommnisse dieser Art erleben Polizisten im Einsatz immer öfter. Als Polizistin und Frau griechischer Abstammung ist Tania Kambouri den Angriffen auf der Straße besonders häufig ausgesetzt. Jetzt setzt sie sich zur Wehr: »Ich will den Finger in die Wunde legen, auch wenn mir bewusst ist, wie explosiv das Thema ist«.

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„Neukölln ist überall“

Deutschlands bekanntester Bürgermeister redet Klartext.

Familien, die seit Generationen von Hartz IV leben, Eltern, die sich nicht um ihre Kinder kümmern, Jugendliche ohne Zukunftsperspektive, Parallelgesellschaften, Gewalt und Kriminalität – Berlin-Neukölln ist mittlerweile ein Synonym für die Heimat einer verlorenen Schicht geworden. Aber auch in anderen deutschen Städten haben sich die sozialen Probleme verschärft. Heinz Buschkowsky, der langjährige Bürgermeister von Neukölln, weiß, wo der Schuh drückt. Er kämpft dafür, dass sein in Verruf gekommener Bezirk wieder lebenswert für alle wird. „Um ein demokratisches, friedliches und tolerantes Gemeinwesen auch für die Zukunft sicherzustellen, heißt unser gegenwärtiger alternativloser Auftrag: Integration.“ Aber Integration ist kein Naturgesetz, das sich von alleine vollzieht, lautet seine Botschaft.

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