Hallo Klardenker,

der heutige Klardenker wird auch von Bernhard bestritten, da ich mir ein paar Tage Urlaub gönne und in dieser Zeit wenig bis keine Nachrichten lese, Mails nur überfliege. Also viel Vergnügen an Bernhards Zeilen:

 

Verehrte Leserschaft,

… nachdem wir Alles wissen … … glauben wir immer noch …

Unlängst war noch in aller Munde, wie sehr die Sanktionen auf Rußland Deutschlands Wirtschaft einem Bumerang gleich ins Gebälk schlugen. Der Tenor der Politik und seiner dauergeplagten, bezahlten ehrenamtlichen Helfer gegenüber dem Migrationsskeptischen ist umgeschlagen im Affront Stadium, dem ganz schnell der Haß folgen wird. Der Haß auf das „eigene“ Staatsvolk. Da ja unerkannt bleibt, wer mit „man“ oder „wir in Deutschland“ gemeint ist.

Öffentlich Bedienstete, ohne Ausweiszwang, also alles Anonyme, wie auch anonyme Schmierer (das sagt die Juristerei), die nur ihren „Job machen“. XY –Ungelöst zensiert sich, weil es ein Fahndungsbild eines farbigen Migranten als dringend tatverdächtigen Vergewaltiger zeigt, aber nachdem selbst die Polizei aufschrie, rudert die Redaktion zurück und bringt den Erklärungsschwamm. Und die Gutenachtgeschichten im TV zeigen uns Bilder von denen, die auf diesen Background Stein und Bein schwören. Ja, die Gutenachtgeschichten, die rund um die Uhr laufen.

Darin mischt sich die Akte „Drucksache 6/816“ des Thüringer Landtages problemlos ein. Was wir schon oft hörten, längstens wussten und auch schon noch länger ahnten, wird ganz einfach per Akte der Öffentlichkeit vorgelegt. Die Finanzierung des Antifa-Demokratieverständnisses. Wobei es 2015 schon irgendwie blödsinnig anmutet, sieht man arbeits- und lichtscheues Gesindel mit US-Flagge anstatt einem Che-Guevarra-Bild in der Hand. Manchmal denke ich, ob die einem Asylanten einen Zeltplatz im eigenen Garten anböten? Na, Blödsinn, ohne Garten …

… aber Til Schweiger, da müsste doch 24 h am Tag Hochbetrieb in allen Zimmern in völliger Freiheit sein. Seinen Worten, Tiraden und Dummheiten konnte ich mich gerade noch in seinen Filmen hingeben, aber dazu habe ich eh keine Zeit. Es ist schon traurig, wer womit wofür jetzt schon alles gebraucht wird, um Schmierseife auf den Politquast zu bekommen. Und jetzt noch Mathias Döpfner (man schaue sich um) als Stiftungsbeirat für sein Flüchtlingsheimvorhaben, wenn ich das richtig aus seiner Nuschel-Zähne-nich-auseinander-kriegen-cool-Flappe entnommen habe. Na! Braucht er etwa Kohle von der Atlantikbrücke? Bei GZSZ läuft eben immer der gleiche Blödsinn fürs Bildungsbürgertum.

Zeit für was Anderes war nie, das nenn‘ ich eben Hamsterrad. Also ist nie immer der beste Zeitpunkt, Dinge zu ändern. Ich muss sie ja nicht auf der großen Bühne angehen, dorten gibt es ja wirkliche Koniferen, wie wir oben sahen. Auch wenn ich ständig von Dax und Dow Jones höre, mir von allen Personen erzählt wird, wie niedrig der Zins ist, da müsste ich ja zuschlagen. Eben, zuschlagen, sonst wird’s mir bald zu viel! Schuld und Zins, egal wie niedrig, sind meiner Hände Arbeit und Schweiß, binden meinen Verstand. Wenn’s denn eben zu Gunsten anderer nicht arbeitender Personen ist. Die Bank ist bei mir verschuldet und nutzt das Personenrecht, um Menschen zu schaden. Nun ja, dem Menschen behagen gedeihlichere Vorstellungen und doch gute Taten.

Ein Antrieb könnte die Absetzbewegung größerer Firmen, wie etwa Siemens nach Indien, sein. Siemens ist ein Westinghouse Adlat. So schaue ich mich um und entdecke, dass es noch andere alt eingesessene Firmen gibt, die sich nach Indien aufmachen. Ein Mehrheitsanteil dieser Wanderer hält sich immer wacker in den USA, der Welt offenster Wohltäter. Eines der beliebtesten Länder hinsichtlich Markt, Umsatz und vorzüglicher Arbeitsleistung. Diejenigen, die diesen Vorzügen qualweise ausgesetzt sind, wissen das schon einzunorden. So langsam deuchte es mir doch, warum denn diese Richtung nach Asien hin. Meine Kenntnis um US-amerikanische Arbeitsleistung weiß, daß Indien für die Jungs kaum ein Schlag ins Kontor sein wird. Anders als die deutsche, da sind dreißig Jahre Vorlauf im Standard (trotz der letzten 100 Jahre) schon ein Wagnis. Aber wir alle wissen, das lassen sich unsere Freunde im Namen Ihrer Interessen durch unsere Arbeitskraft und unseren Wissenstransfer bezahlen. Nein! Etwas elementarer ist’s doch schon, was hinter dieser Beobachtung steckt.

TTip steht vor der Tür und es wäre doch fatal, führen diese US-Beteiligungen auf Grund dieser Auswirkungen in den Abgrund.

Also, bewegt man sich weg. Irgendwo in den USA gibt es dann ein anwaltliches Killerkommando ( … the more I think about it old Billy was right: Let’s kill all the lawyers, let’s kill ‘em tonight …/ The Eagles aus Get Over It), das irgendeinen Lizenzträger vertritt, dem hier in Deutschland (neu: Europa) alle Hinter-und Vordertüren offen stehen. Wenn Sie da nicht sonderbevorrechtigter (eigentlich meinte ich: privilegierter) Bewohner dieses befriedeten Gebietes sind, dann Gute Nacht Freunde!

Und wir stehen schon auf der Schwelle zum Bodenlosen. Ein lohnintensiver Handwerker (soll heißen: er verbraucht wenig Material!) hat bei einem Vollzeitangestellten und mitarbeitender Ehefrau und ohne Schuldlast bei bezahltem Eigentum und bescheidenem Lebensstil jedes Jahr immer heftigere Schwierigkeiten, sein Leben zu gestalten. Wie das so bei „Nazis“ nun mal ist. Da führt die Antifa doch ein geregeltes Leben und kommt herum, sieht was von deutschen Städten (obwohl, da geht’s wahrscheinlich bald nur noch um Zeltlager…), bildet sich kulturell weiter und kann auch immer was erzählen. Und natürlich alles bestreiten –außer ihren Lebensunterhalt.

Wie bereits im Beitrag zum letzten Klardenker von mir die Phase um 1913 angesprochen wurde, so ist’s in einer Thematik heute gleichermaßen bestellt. Als die britische Regierung ob der unlauteren und menschenunwürdigen Methoden im Krieg gegen die Buren von vielen eigenen Patrioten gescholten wurde, riet der emsigste Drahtzieher des Konfliktes, Alfred Milner, auf Anfrage seiner Mitverschwörer diesen, die Schreihälse zu ignorieren.

Deshalb sollte der geeignete und geneigte Leser sich auch immer gerne einmal fragen, was an einem Studium in Oxford oder Cambridge so genial ist. Dort wird damals wie heute, den Studenten die Auffassung und Mentalität eines Alfred Milners und dessen Konsorten nähergebracht. Gerade an der öffentlichen Darstellung Milners Lebenslaufes (und hier Englisch) hier wird Jeffersons Spruch (Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, die Lüge bedarf der Stütze des Staates) zum Betonfundament. Wie wird das in den Lebensläufen von Merkel, Gauck & Co einst aussehen?

Viele der heroischen Kritiker des Laufes der Deutschen Geschichte und Verfechter des Umstandes eines gewachsenen deutschen Verbrechervolkes lassen eine erkennbare Nähe zu Oxford und Cambridge erkennen, vor und nach dem Krieg und auch zu heutiger Zeit. In unseren Nachbarländern wird der Umgang der deutschen sogenannten Eliten mit dem eigenen Volk hinsichtlich Schuld, Sühne und Ausländerpolitik sehr interessiert beobachtet. Nun bekommt GZSZ davon natürlich nichts mit, weil der BRD-Medienrummel ein steuerungseinheitliches Verfahren (zu antidemokratisch Zeiten: Gleichschaltung) ist und wer kümmert sich im Ausland schon um dessen Auffassung uns gegenüber? Doch ist es schon bedrückend, wenn Ausländer über das Verhalten der deutschen prominenten Migrationsverfechter gegenüber den eigenen Landsleuten fassungslos sind. Diese befürchten ganz konkret, dass ein Haß auf Ausländer seitens der BRD-Polit-Prominenz und deren Schutzbefohlenen wie etwa Schauspieler durch dieses erstaunliche Verhalten zur Siede gebracht wird. Und dann zeige man wieder auf die bösen, rassistischen Deutschen.

Irgendwie will ich es mir gar nicht mehr vorstellen, dass seit mehr oder minder einhundertsiebzig Jahren eine durchtriebene Clique aus niederen Beweggründen Stimmung gegen die Menschen in Deutschland macht, die eigene Bevölkerung darüber belügt, damit diese jede Auseinandersetzung auf Leben und Tod als Sache der freiheitlichen Demokratierettung sportlich annimmt. Und dulden dabei noch das Treiben der deutschen Politkaste und ihrer gut bezahlten Helfer. Wir sind leider in Auffassung und Denke kollektiv heute nicht so weit wie das 19. Jahrhundert.

Es fällt mir schwer, das zu sagen. Aber der durchschnittliche Deutsche, der im neunzehnten Jahrhundert noch beschwerlich seiner Familie Leben bestreiten musste, war im Vergleich zum heutigen „Deutschen“ wesentlich wissbegieriger, offener, mutiger und entscheidungsfreudiger. Meine Betrachtungen verdichten ihr Ergebnis dahingehend immer deutlicher, dass die Aussaat des Abstrahierens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Napoleon und der darauf folgenden heiligen Allianz nicht aufgehalten werden konnte. Obwohl die Urteilsfähigkeit in den 40-ern bis weit ins Ende der 70-er in deutschen Landen hart geprüft wurde, drückt die allgemeine Entwicklung der Menschen unserer tatsächlichen und faktischen Geschichte eine grundsätzliche Veränderbarkeit der Realitäten aus. Die Kenntnisse um diese soziale Entwicklung werden vorzugsweise verzerrt, übertüncht und durch Fingerzeig Polemik degradiert. Das kann nur zum Nutzen mächtig Interessierter geschehen.

Nicht auszumalen, wenn es Kaiser Wilhelm II. 1914, wie er es 1906, 1911, und 1912/13 in diplomatischer Offenheit eben tat, gelungen wäre, den Krieg zu vermeiden. Sicherlich, Deutschland hätte von da an bestimmt jedes folgende Jahr einen oder zwei erneute Anlässe abwehren müssen, aber Rußland ging schon vor 1914 die Luft aus. Und Frankreichs Volkes Stimme hätte dem eigenen Regime die Luft abgedreht. Nicht auszumalen, wenn Deutschland seinen offenkundigen Weg in eine voluntaristische Gesellschaft hätte fortsetzen können. Das sagen alleine schon die markanten Unterschiede zu seinen großen Nachbarn in damaliger Zeit aus.

Nun ist diese Zeit schon lange hinter uns und wir placken uns heute mit einem der unfreiesten demokratischen NGO-Versteckspiele auf diesem Planeten herum. Manchmal denke ich aber, dass diese Zeit doch nicht so lange her ist. Überlegen Sie einmal folgendes! Die 1770-er Geburtsjahrgänge beeinflussten mit ihrem Wissen, Erlebnissen und ihren Kenntnissen des aktuellen Zeitgeschehens Menschen über eine immense Spanne Zeit. Als Goethe starb, zählte Bismarck 17 Lenze, war Schiller noch lange nicht vergessen, Friedrich Wilhelm III. hatte noch acht Jahre als Preußens König vor sich und Kants Satz über die Aufklärung von 1784 erfreute sich ungebrochener Bedeutung. Erleben Sie einfach einmal den rasanten Aufschwung nach 1830 mit seinen hochbrisanten Umwälzungen, die jeden Tag auf die Menschen in den verschiedenartigsten Facetten je Stand hereinprasselten. Vergleichen Sie das mit den belegten Fakten gerade im Unterschied zu anderen Völkern und ihren Erlebnissen. Und plötzlich finden Sie sich in einer Ära kollektiver Verarmung wieder. Nachdem einem ganzen Volk ein absichtliches Desaster aufgezwungen wurde. In einer Verarmung, deren Erinnerungen zuletzt aus dem Siebenjährigen Krieg und aus der Napoleonischen Zeit hervorgetragen wurden.

Eine Niederlage ist kein Bruch. Denken Sie an das Frankreich des Jahres 1815. Wie wurde Frankreich nach 20 Jahren Napoleon bestraft?

Für Deutschland war 1919 in dem Sinne ein Bruch, weil zuvor schon begonnen wurde, die Wahrheit zu sabotieren. 1919 begann man großangelegt Protagonisten und Propagandisten zu entwickeln, um über das kollektive Wissen den schwarzen Umhang des Vergessens und davor den blutroten der ewigen Sühne als Sichtfilter zu hängen. Das mögen Sie jetzt als Polemik empfinden. Aber stellen Sie sich vor, Joachim Gauck steht mit erhobenem Zeigefinger vor Ihnen und redet über die deutsche Verletzung der belgischen Neutralität oder die Geschehnisse in Oradour vom 10. Juni 1944 (hier die Wikipedia-Darstellung). Wenn Sie nichts Weiteres darüber wissen, dann sparen Sie sich diesen Artikel der Zeit über sein aufrechtes Wesen, denn Sie könnten keine begründende Diskrepanz feststellen.

Nun, in diesem Vergleich, im Wissen ums Leben –vielleicht auch des Überlebens -, im Wissen um Nachhaltigkeit, Möglichkeiten, wirklichen Fähigkeiten, im Wissen ums Woher und Wohin und auch in einer gewissen Härte in Form von Leidensfähigkeit wenn die Dinge rauh werden, sind wir unseren Groß-, Urgroßmüttern und –vätern weit, weit unterlegen. Wie auch im kollektiven Wissen um die gewesene Entwicklung. Stünde jemand mit erhobenem Zeigefinger vor Ihnen, hätten Sie immer die Wahl zu erkennen, ob dieser den Hypnotiseur zwecks Lüge gibt oder ein anderer Ihnen rasche Gelegenheit zur Aufmerksamkeit bringt.

Wissen dient nur dazu, zur richtigen Zeit richtige Fragen zu stellen! An wen auch immer!

Vielleicht bricht ja einmal wieder die Zeit des Erzählens an. Wenn die kollektive Sehnsucht nach immer neuen schlechten Nachrichten abnimmt, oder die Topseller der Marketinginstrumente sich abgenutzt haben, Til endlich wieder einen Äkschenfilm dreht und vermeidet, die CSU-Jungs bei Frau Maischberger am Schlips fassen zu wollen, Kartoffeln wieder aus dem Garten kommen und weder über -,realaus Israel in 1 ½ Kilo zu 2,49 € und noch nach 10 Tagen verfault sind, Mädchen ohne iPad vor keine Laterne mehr laufen, wenn BVB und FCB einfach nur noch irgendwelche Fußballvereine sind und weit von einer ideologischen Einrichtung entfernt sind … Mensch, habe ich fromme Wünsche.

Jetzt wissen Sie’s! Es lenkt Sie zu vieles von Ihrem eigenen ab! Zu Vieles! Egal was auch immer Sie lesen und Sie hören –Sie müssen so viel Mut aufbringen, dass Sie bei sich verändern. Damit ändern Sie die Welt. Mit dieser kleinen Banalität.

Nun wissen Sie auch, warum das Establishment von Ihrem Geld solch einen teuren Marketingaufwand durch Angst, Polemik, Lügen und Sulze betreibt. In der Einfachheit steckt die Genialität und die versucht man vor Ihnen zu verstecken. Und Genialität ist am einfachsten in allen Ausprägungen im Menschen zu finden. Was glauben Sie? Weiß das Establishment darum, dass Sie auf dem Weg sind?

Viel schlimmer ist für die etablierte Macht, wenn die Person auf die sie zählt plötzlich, zum Menschen „mutiert“, dem ach so unbequemen Wesen. Nicht langsam aber sicher, sondern einfach nur plötzlich.

Der Mensch könnte einfach gleichgültig sein, dem Fremdenhaß gegenüber. Wenn er den nimmer durch Politik und Prominenz daran erinnert wird, könnte er sogar gegenüber dem Polit-/ Prominenzgehabe genauso gleichgültig wie gegenüber dem Fremdenhaßwerden.

Herz und Verstand in die Hand und die freie für den Nachbarn.

 

Herzliche Grüße

Bernhard Klapdor

  1. August 2015

 

KD 20150829