Hallo Klardenker,

dieser Beitrag wird mehrheitlich wieder von Bernhard Klapdor bestritten, da ich mich seit Weihnachten etwas mehr um meine Gesundheit kümmere und etwas Abstand gerade zu diesen Themen benötige. Eine Erfahrung, die mich meine Seele und mein Körper zwingt, zur Kenntnis zu nehmen, lautet: Auch wenn etwas zum Lebensinhalt geworden ist und man es gerne tut, ist es doch nicht gesund, wenn man es 24 Stunden am Tag tut. Gut, dass ist etwas übertrieben, aber selbst wenn man gerade nichts tut, kreisen eben die Gedanken darum. War bei mir mehrheitlich der Fall. Nicht gut so! Gibt noch anderes im Leben.  Auch ein selbstbestimmtes und freiwillig selbst gebautes Hamsterrad bleibt ein Hamsterrad. Wenn man es dann verläßt, stellt man verwundert fest: Geht auch. Gut so!

Also ein paar Gedanken von Bernhard. Manchmal wird für den einen oder anderen der Sarkasmus etwas schwer zu verstehen sein, aber geben Sie sich bitte etwas Mühe, denn wir schreiben hier nicht für Bildzeitungsleser und versteckt, sind wieder ein paar Ideen dabei, wo, wann, wie und wem gegenüber Willenserklärungen abgegeben werden sollten. Aber wie Sie schon bemerken, ziehen wir uns aus endlosen Diskussionen und den blogs immer weiter zurück, geben hier hin und wieder unsere Meinung kund, wer will, zieht sich hier und im download, die Dinge, die für ihn nützlich sind und gut ist es. Mehr Machen und weniger Diskutieren. Dabei immer mehr dem eigenen Gefühl vertrauen und sich aus allen Angeboten das heraussuchen, was zu einem am besten passt. Wenn es nicht klappt, war es wenigstens Teil der eigenen Lernkurve und nichts ersetzt die eigene Erfahrung. Diese Kompetenz macht es dann schwerer, von anderen auf irgendwelche Abstellgleise gesetzt zu werden.

KD 2014.02.17

Wie immer nutzen wir dabei die Gelegenheit, hier, wie auch unter der Rubrik Vorträge, auf unser nächstes Tagesseminar zu verweisen:

Einladung Speyer 13.03.2014